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Informationen für
Presse & Medien

Alles Wichtige für Ihre Pressearbeit: aktuelle Pressemitteilungen, Informations- und Bildmaterial, Presseerklärungen sowie der Kontakt zur Pressestelle.

Wir sagen Danke!

Herzlichen Dank für Ihr Interesse am Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie Bayern e.V.!

Eine intensive Öffentlichkeitsarbeit ist enorm wichtig, um das gesellschaftliche Bewusstsein und die Akzeptanz für die Schwierigkeiten zu schärfen, mit denen Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie täglich zu kämpfen haben. Je mehr Presse und Medien über die Thematik berichten, umso mehr wird die öffentliche Akzeptanz gestärkt und Chancengerechtigkeit im Alltag dieser Menschen ermöglicht. Helfen Sie uns dabei!

Unterstützen Sie uns mit Ihrem Beitrag!

Wir freuen uns sehr über jede Veröffentlichung durch Presse und Medien. Jeder Beitrag unterstützt unsere Arbeit für Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie. Nachfolgend finden Sie aktuelle Pressemitteilungen, Hintergrundinformationen zum LVL und Fotos für Ihre Pressebeiträge über die Arbeit des LVL Bayern zum Download.

Pressefach für Journalisten

Pressekontakt LVL Bayern

Tanja Scherle
E-Mail:
Telefon: 09852 – 61 68 45

Hintergrundinformationen LVL Bayern

Der Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. vertritt seit über 40 Jahren die Interessen von Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie sowie deren Eltern.

Durch seine Arbeit trägt der Landesverband Bayern dazu bei, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu verbessern, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu übertragen sowie Informationen zu praktischen Hilfestellungen weiterzugeben. Er unterstützt Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie und deren Angehörige durch persönliche Beratung, Veranstaltungsangebote und Weitergabe von Informationen.

Der Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie Bayern fördert die Forschung sowie den wissenschaftlichen Dialog unter Fachleuten aller beteiligten Disziplinen anhand von wissenschaftlichen Kongressen und Veröffentlichungen. Durch Bereitstellung von Informationen und der Zusammenarbeit mit Presse und Medien schafft der Landesverband Bayern darüber hinaus öffentliches Bewusstsein für die Problematik von Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie.

Bildmaterial zur freien Nutzung

Die Fotos stellen wir Ihnen ausschließlich für Ihre Pressearbeit im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die Arbeit unseres Verbandes zur Verfügung. Geben Sie dabei als Bildquelle an:

(c) Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. | Foto: Barbara Neumann.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für eine anderweitigen Verwendung dieser Fotos keine Zustimmung erteilen.

Informationen zur Legasthenie

Legasthenie bzw. Lese-Rechtschreibstörung bezeichnet gravierende Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder Schreibens.

Wenn Kinder Lesen und Schreiben lernen, ist die Schrift für sie am Anfang ein unverständlicher „Code“, bestehend aus vielen unbekannten Symbolen. Schritt für Schritt wird dieser Code im ersten Schuljahr entziffert und verinnerlicht. Eine Legasthenie erschwert diesen Lernprozess deutlich, denn der Code kann nicht in der üblichen Art und Weise entziffert werden. Umgekehrt fällt es schwer, ein gesprochenes Wort in diesen „Code“ zu übersetzen.

Laut dem internationalen Klassifikationsschema ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt eine „umschriebene Lese-Rechtschreibstörung“ (LRS) vor, wenn anhaltende und eindeutige Schwächen im Bereich der Lese- und Rechtschreibung NICHT auf folgende Kriterien zurückgeführt werden können: Entwicklungsalter, unterdurchschnittliche Intelligenz, fehlende Beschulung, psychische Erkrankung, Hirnschädigung.

Weitere, ausführliche Infos finden Sie unter Legasthenie.

Information zur Dyskalkulie

Die Begriffe Dyskalkulie und Rechenstörung sind gleichbedeutend. Sie beschreiben ausgeprägte Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens.

Bereits Säuglinge können unterscheiden, ob eine bestimmte Menge groß oder klein ist, weshalb angenommen wird, dass ein gewisses Mengenverständnis angeboren ist. Im Kindergartenalter entwickeln Kinder dann ein erstes Verständnis für Zahlen und Mengen, die sogenannten Basiskompetenzen. Diese Basiskompetenzen werden im ersten Schuljahr weiter ausgebaut. In aufeinander aufbauenden Lernschritten erlernen die Kinder die Grundrechenarten und verinnerlichen die Grundlagen mathematischer Logik.

Dyskalkulie erschwert den Lernprozess der Kinder erheblich. Meist fehlt das nötige Mengenverständnis und die Zählfertigkeiten, welche für das Erlernen der Grundrechenarten notwendig sind. Zahlen werden oft nur als reines Symbol verstanden, nicht als Mengenangabe. Damit fehlen den Kindern wichtige Grundlagen, um die Lernschritte in der Mathematik zu verinnerlichen.

Laut dem internationalen Klassifikationsschema ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird eine Rechenstörung wie folgt definiert: „Diese Störung bezeichnet eine Beeinträchtigung der Rechenfertigkeiten, die nicht allein durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine unangemessene Beschulung erklärbar ist.“ Das Hauptdefizit von Dyskalkulie ist somit also die mangelnde Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division.

Weitere, ausführliche Infos finden Sie unter Dyskalkulie.